Kooperation im Rahmen der „Laborphasen Rheinbach“

Kurt Holzkaemper und Mehrdad Zaeri

Mehrdad Zaeri kommt zum Weltkindertag für 2 Veranstaltungen nach Rheinbach

Am kommenden Sonntag (19.09.2021) ist der international renommierte iranischstämmige Künstler Mehrdad Zaeri mit seinem musikalischen Begleiter Kurt Holzkämper, auch keine Unbekannter, zu Gast im Glasmusuem. Im Rahmen der „Laborphasen Rheinbach“ bieten die beiden den Besuchern eine einzigartige künstlerische Live-Performance. So etwas hat der ehrwürdige Ratssaal noch nicht gesehen. Ein Spiel aus Licht und Schatten und wunderbarer Musik.

Die Veranstaltung beginnt um 19:30 Uhr. Der Eintritt selber ist frei und ab 18:30 Uhr öffnen sich die Türen des Ratssaal (Glasmuseum).

Eine Voranmeldung ist nötig unter info@laborphasen.de oder telefonisch unter 01578/7407371
Bitte beachten Sie, das 3G – Regelung (getestet/Geimpft/genesen) gilt.

Am 20. September wird Mehrdad Zaeri zudem noch mit den Schülern des städtischen Gymnasiums einen Kunstworkshop und ein Werkstattgespräch führen.

Wir freuen uns diese zwei Veranstaltungen als Kooperationspartner zu unterstützen, zumal Mehrdad Zaeri sich nicht zuletzt als Bilderbuchkünstler und Illustrator einen Namen gemacht hat. Das ist Weltklasse!


Mehrdad Zaeri-Esfahani

Mehrdad Zaeri-Esfahani kam im August 1970 in Isfahan/Iran auf die Welt. Als Kind bestand seine Welt aus der Leidenschaft für Spiele und Ängsten vor dem Leben. Die Ängste habe er inzwischen gut überwunden und die Spielfreude ist geblieben.

Mit vierzehn wanderte er mit seinen Eltern, zwei Schwestern und einem Bruder über die Türkei nach Deutschland aus. Der Beginn des deutschen Lebens war schwer, wurde dann schön.

Nach Beendigung der Schule 1992 beschloss er Künstler zu werden.

Heute lebe und arbeite ich mit meiner Frau Christina in Mannheim, mache meine Kunst und mag dieses Leben, das immer eine Überraschung in der Tasche hat.

Mehrdad Zaeri-Esfahani – https://mehrdad-zaeri.de

Kurt Holzkämper

Kurt Holzkämper begleitete als Bassist international anerkannte Musiker wie Frank Kimbrough und John King (NY), Meschiya Lake (New Orleans), Johannes Enders (D), Daniel „Topo“ Gioia (Argentinien), den Brasilianern Edmundo Carneiro (Tania Maria), Don Pi (Djavan, Tim Maya), Luiz Brasil (Gil Gilberto, Caetano Veloso) und den Cubanern Regis Molina (Till Brönner) und Olvido Ruiz Castellanos (Cuba Nova).

Konzertreisen nach Russland, die Ukraine, USA und Nicaragua bilden eine wichtige Grundlage für die Vielseitigkeit seines musikalischen Schaffens. So vereinen sich in seinem Bassspiel Jazz, brasilianische und lateinamerikanische Elemente.

Fernseh- und Tanzproduktionen zusammen mit dem Hamburger Stepptänzer Thomas Marek (u.a. NOLA 2015, Kampnagel), viele Konzertlesungen mit Grupo Sal und den Schauspielern (Dietmar Schönherr †, Brigitte Karner, Joachim Król), dem nicaraguanischen Dichter Ernesto Cardenal, der Schriftstellerin Gioconda Belli und die Kooperation des Trios Azul mit der Schauspielerin Suzanne von Borsody in einem Programm über Frida Kahlo, CD-Einspielungen, Dokumentarfilm- und Hörbuchvertonungen und seine unterschiedlichen Lehrtätigkeiten, u.a. E-Bass und elektronische Improvisationskonzeption an der Hochschule für Musik in Würzburg, markieren seine rege Tätigkeit als Musiker, Dozent und Komponist. Freie Improvisationskonzerte etwa beim Camp Festival 2017 in Sofia / Bulgarien, die Arbeit bei „the Rigor Project“ in der alten Feuerwache Mannheim mit iranischen Künstlern, oder die konzeptionelle Performance „BEATS“ mit dem international tätigen Stepptänzer Thomas Marek bilden einen weiteren Schwerpunkt seiner musikalischen Arbeit am Bass sowie an der Elektronik.