„Lazy-Summer-Jam“ – Deckenkonzert im Freizeitpark

Melchi Vepouyoum mit Gitarre bei einem Auftritt

Am Sonntag, den 7. August gibt es von 16:00 – 20.00 Uhr im Rheinbacher Freizeitpark ein Open-Air Benefizkonzert mit internationalen Liedern & Poetry aus Rheinbach und der Region. Der Eintritt ist frei. Der Reinerlös der Hutspenden ist u.a. für die Katastrophenhilfe Pallotti-Kirche bestimmt.

„Wir wollen den Familien, Jung und Alt, noch einmal einen entspannten Ferienausklang bieten und zugleich Geld für die gute Sache sammeln“, meint unser Vereinsmitglied Gerd Engel und auch Peter Kirchhartz vom Team des Café Park Plätzchen. „Deswegen machen wir nach einem Jahr Pause wieder ein Deckenkonzert mit Lazy-Summer-Jam.“ Zusammen mit „Rheinbach.Kultur.Sommer“ und „Chapeau.Rheinbach“ und u.a. unterstützt von den „Laborphasen.Rheinbach“ organisieren wir zusammen das gemütliche Umsonst-und-draußen-Konzert auf dem malerischen Mini-Golf-Platz.

So kommt der aus Kamerun stammende und weltweit tourende Songwriter Melchi Vepouyoum aus Bonn mit einem traditionellen Instrument aus seiner Heimat namens „Niass“. Melchi schreibt seine Songs in seinem Heimatdialekt „Bamoun“, einer Sprachmischung namens „Camfranglais“, aber auch auf Französisch bzw. Englisch und erzeugt mit seiner Loop-Station einen faszinierenden Klangteppich voller Stimmen, Vibes, Sehnsucht und Lebensfreude.

Auch das einzigartige Bonner Kult-Duo „positano“ (John Brandy und Daniel Schult) gibt voraussichtlich an diesem Tag eines seiner seltenen Stelldicheins. Zweistimmig gesungener Humor, gewürzt mit viel Intelligenz und einer Prise Schwermut, die den Liedern der sympathischen Positanos die nötige Tiefe gibt.

melchi vepouyoum mit Gitarre bei einem Auftritt
melchi vepouyoum – aus Kamerun stammender Songwriter
Positano singend am Mikrofon bei einem früheren Auftritt
Duo positano aus Bonn – Foto Judith Mengel

Andreas Pfund hat in Rheinbach schon in zahlreichen Gänsehautmomenten bewiesen, dass er ein echtes Stimmwunder ist. Wer Andi und seine melancholischen Klavierballaden einmal gehört hat, fragt sich, was ihn an einer großen Karriere noch hindert. Vermutlich seine Bescheidenheit – und sein Hauptberuf als Arzt.

Basti Smolka, Gitarrist der Bonner Band „Druckluft“, schreibt und singt seit Studienzeiten Lieder und nimmt darin seine Lebens- und Alltagspannen und die seiner Mitmenschen mit feiner Ironie aufs Korn. Musikalisch bewegt er sich augenzwinkernd zwischen allen Stühlen und versucht dabei erfolgreich, nicht wie Mark Forster zu klingen – sondern möglichst besser.

Aber auch viele junge sowie reifere Talente aus der Glasstadt bekommen ihre Auftrittszeit für eigene Lieder, Cover oder Poetry und werden für Inspiration und gute Unterhaltung sorgen: Katharina Zicoll, Dirk Plücker, Dieter Peters, Lena Huckemann, Tina Hagen, Pia Glinka, Gerd Engel und weitere mehr. Gekocht wird an diesem Tag nicht daheim, dazu sind die Süßkartoffelpommes aus der Park-Plätzchen-Küche viel zu lecker.

Basti Smolka mit Gitarre singend vor einem Mikrofon stehen.
Basti Smolka – Foto Felix Viola